Sonntag, 23. Mai 2004
Riethmüller, Großneffe von Herta Däubler-Gmelin wusste mit "Verdruss und Scherereien" nichts anzufangen. Anton Brenner zitiert Jörg Beirer, Bernd-Jürgen Warneken, Utz Jeggle und Eckart Frahm.
23. Mai 2004:
Christian Riethmüller, der Sohn von WUT-Stadtrat Rietmüller (Buchhandlung Osiander) und Großneffe von Hertha Däubler-Gmelin zeigte sich in einem Leserbrief an das Schwäbische Tagblatt etwas begriffstutzig. Darauf die folgende Leserzuschrift an die Lokalzeitung:

"Christian Riethmüller rätselt über den Text und Subtext des Plakats der TÜL/PDS: „Alle reden von Verdruss und Scherereien – Wir nicht.“ Mit etwas Mühe könnte er selber darauf kommen, notfalls müssen Vater, Onkel und Großtante Herta helfen.

Der Kabarettist Jörg Beirer hat am 25.2.04 beim politischen Aschermittwoch der WUT in der Kelter die Inspiration geliefert. Im Schwäbischen Tagblatt vom 27.2.04 stand: „PDS-Stadtrat Anton Brenner („schwer hat es der Gemeinderat, wenn er einen Brenner hat“) kam glimpflicher weg. Der Reimer aus Reusten präsentierte als Beweismittel für Brenners „Wortgewalt“ eine Broschüre über Weinbau und ließ die Gläser mit Mostbowle auf Brenner erheben: „Hoch der Kolben, nei der Zinken, morgen müss’ mer Wasser trinken...“ Strenger ging Beirer mit Oberbürgermeisterin Brigitte Russ-Scherer („die Chefsache bin ich“) um. Sein Urteil: „Nichts als Verdruss und Scherereien.“


Unser Leitbild „Gläsernes Rathaus – damit man draußen sieht, was drinnen vorgeht“, entstand vor 30 Jahren ebenfalls in Partnerschaft mit Kultur- und Geistesgrößen aus dem Ludwig-Uhland-Institut. Zu Zeiten der Dallas-Serie im Fernsehen bastelte ich das Plakat „Tübingen ist nicht Dallas – wählt Gerhard Bialas“ – auch mit Hilfe eines Professors der empirischen Kulturwissenschaft.

Aus diesem Kulturkreis stammt auch die aktuelle Anregung: „In Tübingen wird alles Russ-Schwerer, Weimer sich nicht wehrt.“ Wemmer sich doch wehren möchte, bietet sich der 13. Juni 2004 dafür an. Weitere Informationen unter Gôôg-le (rückwärts: el Gôg), Suchbegriff „Russ-Scherer“ oder „Verdruss und Scherereien“, bei www.tuel-pds.de oder www.tuebinger-wein.de.

Anton Brenner, Fraktionsvorsitzender der TüL-PDS im Rathaus.

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Wahlomat zur Europawahl
http://www.wahlomat.de

Tübinger Kandidat der PDS zur Europawahl:

Tobias Pflüger
http://www.tobias-pflueger.de

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Freitag, 21. Mai 2004
Podium des Gesamtelternbeirats
Der Gesamtelternbeirat veranstaltete am Dienstag, den 18. Mai ein Podium. Für die Tübinger Linke/PDS war Stadtrat Anton Brenner, der als Lehrer mit dem Thema Schule gut vertraut ist.

Das Schwäbische Tagblatt schreibt:
"Auch die Kandidatinnen von AL/Grüne, Ilka Neuenhaus, und WUT, Christina Beck, hatten an der Arbeit des Rats nichts auszusetzen. Einzig Anton Brenner (TÜL/PDS) scherte da aus. "Die Programme aller Fraktionen waren sehr lesenswert", befand er. An der praktischen Umsetzung fand er aber einiges auszusetzen. Während die Mittel für die Schulen gekürzt worden seien, hätte man andere "Prestigevorhaben" wie den Technologiepark davon ausgenommen. "Es ist eine Frage, wie die Prioritäten gesetzt werden", lautete sein Credo. An Kultur und Bildung dürfe man nicht sparen. Der für die UFW reservierte
Platz auf dem Podium blieb leer."

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Podiumsdiskussion im Epplehaus
Am Mittwoch, 19. Mai fand im Epplehaus ein Podium zur Kommunalwahl mit dem Thema Jugendpolitik statt. Für die Tübinger Linke/PDS war Gerhard Bialas da, der selbst bei der Besetzung des Epplehauses dabei war.

Das Schwäbisches Tagblatt schreibt :"Fraktionsübergreifend akzeptierte das Podium die Sparvorgaben - mit einer Ausnahme: Gerhard Bialas von der TüL/PDS stellte sich als "roter Großvater" vor und forderte mehr Mittel für die offene Jugendarbeit. Das sei billiger für die Gesellschaft als Jugendhaftanstalten oder die Betreuung junger Drogenabhängiger."

Anschließend fand eine Testwahl statt. Die Jugendlichen wählten folgendermaßen:

SPD 31,57%
TüL/PDS 26,31%
AL 22,37 %
FDP 6,58%
W.U.T. 5,27%
CDU 3,95%
UFW 3,95%

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Donnerstag, 20. Mai 2004
Oberbürgermeisterin Russ-Scherer, Sportbürgermeister Gerd Weimer und Finanzbürgermeister Eugen Höschele schauen nach neuen Geldquellen


Beim Richtfest der TüArena. Über 3 Millionen kostet die TüArena mehr als geplant. 3 Millionen sollen über eine Luftbuchung "Sponsoring" finanziert werden. Der Haushaltstitel könnte genauso gut heißen: Geplante Lotto-Gewinne. Der frühere Tübinger Oberbürgermeister erz?hlt immer, er habe zwei sehr unterschiedliche Amtsleiter gehabt. Der eine, Chef des Hochbauamts, habe immer eine geringe Summe angesetzt, um den Gemeinderat zu einem Ja zu bewegen, und habe dann kräftig überzogen. Der andere, Chef des Tiefbauamts, habe immer mehr kalkuliert, um dann am Schluss günstiger dazustehen. Das Schwindelsystem des Ersteren ist heute das Grundprinzip der Oberbürgermeisterin. Sie war Pressesprecherin bei einem Versicherungskonzern. Russ-Scherer hat das verlogene Verkaufskonzept von Drückerkolonnen zum Leitbild der Stadt Tübingen gemacht.

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Russ-Scherer finanziert die TüArena mit Luftbuchungen

Die TüArena sollte 6 Millionen brutto kosten. Jetzt liegen wir bei 9 Millionen netto. Ein Drittel, so die Theorie der Oberbürgermeisterin, wird durch Sponsoring finanziert. 2 Millionen stehen als Luftbuchung im Haushalt. Demnächst wohl 3 Millionen. Gesammelt wurden bisher 100 000 Euro. 3%. Die TÜL/PDS sammelt im Wahlkampf für die restlichen 97 %. Wenn die nicht zusammenkommen, wird im Schul-, Sozial- und Kulturbereich weiter gespart und das Tafelsilber verkauft. Vermögensverringerung ist jedoch gleichbedeutend mit Kreditaufnahme. In Zeiten niedriger Immobilienpreise und niedriger Zinsen wäre ein weiterer Verkauf städtischer Häuser und Wohnungen Wahnsinn. Der Wahnsinn hat jedoch in Tübingen Methode und heißt Russ-Scherer.

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