Sonntag, 6. Juni 2004
SPD schmiedete Bündnis mit der Tübinger PDS unter Marx und Engels

Unser Bild: Gerlinde Strasdeit (TÜL/PDS Stadträtin) und Gerd Weimer (SPD, 1. Bürgermeister)

Noch tobt in Tübingen ein erbitterter Wahlkampf zwischen SPD und TÜL/PDS. Wie wird es nach der Wahl weitergehen?
Kommt es zu einem Bündnis von PDS und SPD?
Geht Russ-Scherer nach der Wahl am 13. Juni 2004 tatsächlich als Staatssekretärin nach Schleswig-Holstein zu Heide Simonis?
Dann könnte Gerd Weimer die Oberbürgermeisterwahl gewinnen und die Karten würden neu gemischt.
Wenn es noch zwei Jahre so weitergeht, geht es der Tübinger SPD wie 1948, nach der ersten Regentschaft eines SPD-Bürgermeisters in Tübingen. Sie muss wieder 50 Jahre auf eine neue Chance warten.
Bei der Oberbürgermeisterwahl 1948 begründete der KPD Stadtrat Ferdinand Zeeb seine Kandidatur gegen den SPD-Oberbürgermeister Hartmeyer lakonisch, dazu sage er lieber nichts. Beide, Zeeb und Hartmeyer kamen auf jeweils ca. 20% der Stimmen. Mühlberger von der CDU machte das Rennen mit ca. 60%.