Samstag, 4. Dezember 2004
Leserbrief: Schließung der Post-Filiale in der Weststadt
tuel-pds, 22:10h
Böse Überraschung für die Weststadt-Bewohner: Die private Postfiliale in der Max-Eyth-Straße macht dicht. Ab sofort, ob’s den Leuten passt oder nicht. Einfach so vor Weihnachten.
Für die Weststadt war’s schon schlimm genug und völlig unverständlich, dass ihre gute Poststelle von der Aischbachstraße wegbugsiert wurde, in die Max-Eyth-Straße unter ganz schlechten Bedingungen für die Kunden.
Aber seit die Deutsche Post zur Aktiengesellschaft gemacht wurde und nur noch auf große Gewinne aus ist, geht’s für uns Kunden und den Postbeschäftigten rückwärts. Überall werden Poststellen dicht gemacht und irgendwo in private Läden verfrachtet. Wie jetzt auch auf Waldhäuser Ost weg vom Einkaufszentrum an den Rand des großen Wohngebietes.
Dahinter steckt Methode. Die Manager der Deutschen Post AG mit ihren dicken Gehältern tun alles, um weiter zu privatisieren, wo es nur geht. Ohne Rücksicht auf die betroffenen Menschen. „König Kunde“ ist der Depp dabei. Mit dem Schließen der Post-Filialen wird auf Teufel-komm-raus Personal abgebaut und die noch bei der Post Beschäftigten kommen weiter unter Druck. Die Austräger unserer Briefpost können ein Lied davon singen.
Was da jetzt in der Weststadt mit der Post passiert, ist einfach eine Zumutung, gegen die man protestieren muss. Bis zur Hauptpost oder die Stadtpost sind es für die Weststädtler weite Wege. Überhaupt für Ältere, und Behinderte die nicht mal schnell mit dem Fahrrad oder zu Fuß rein können.
Schade um die gute alte Post, auf die man sich verlassen konnte. Damit das wieder in Ordnung kommt, muss gehörig Druck gemacht werden. Von der Öffentlichkeit, unseren hochgepriesenen Ämtern und den Abgeordneten in Land, Bund, Kreis und Gemeinden. Diese Schlamperei darf so nicht weitergehen.
Christa Bialas, Tübingen, Weißdornweg 11
Für die Weststadt war’s schon schlimm genug und völlig unverständlich, dass ihre gute Poststelle von der Aischbachstraße wegbugsiert wurde, in die Max-Eyth-Straße unter ganz schlechten Bedingungen für die Kunden.
Aber seit die Deutsche Post zur Aktiengesellschaft gemacht wurde und nur noch auf große Gewinne aus ist, geht’s für uns Kunden und den Postbeschäftigten rückwärts. Überall werden Poststellen dicht gemacht und irgendwo in private Läden verfrachtet. Wie jetzt auch auf Waldhäuser Ost weg vom Einkaufszentrum an den Rand des großen Wohngebietes.
Dahinter steckt Methode. Die Manager der Deutschen Post AG mit ihren dicken Gehältern tun alles, um weiter zu privatisieren, wo es nur geht. Ohne Rücksicht auf die betroffenen Menschen. „König Kunde“ ist der Depp dabei. Mit dem Schließen der Post-Filialen wird auf Teufel-komm-raus Personal abgebaut und die noch bei der Post Beschäftigten kommen weiter unter Druck. Die Austräger unserer Briefpost können ein Lied davon singen.
Was da jetzt in der Weststadt mit der Post passiert, ist einfach eine Zumutung, gegen die man protestieren muss. Bis zur Hauptpost oder die Stadtpost sind es für die Weststädtler weite Wege. Überhaupt für Ältere, und Behinderte die nicht mal schnell mit dem Fahrrad oder zu Fuß rein können.
Schade um die gute alte Post, auf die man sich verlassen konnte. Damit das wieder in Ordnung kommt, muss gehörig Druck gemacht werden. Von der Öffentlichkeit, unseren hochgepriesenen Ämtern und den Abgeordneten in Land, Bund, Kreis und Gemeinden. Diese Schlamperei darf so nicht weitergehen.
Christa Bialas, Tübingen, Weißdornweg 11