Samstag, 6. März 2004
Schilderijen des Unsichtbaren: Russ-Scherer, Christoph Müller, Götz Adriani, Staatssekretär Sieber, Anton Brenner, Thomas Metzen und die Ausstellung in der Tübinger Kunsthalle.
Leserbrief des Tübinger Kunsthändlers und Antiquars Thomas Metzen im Schwäbischen Tagblatt vom 5. März 2004:

"Mit Freuden haben wir Leser feststellen dürfen, dass zwei in letzter Zeit leider zu wenig gelobte Personen verdienten Jubel im Tagblatt erfahren haben, speziell vom Chef der Redaktion. Das schafft genug Tuung.
Die Angejubelten verdienen Dank und schulden ihn gern an das Tagblatt zurück. Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen wurde laut, dass die zwei angesprochenen Personen mit einer konzertierten Jubeläumswoche dem und im Tagblatt antworten werden.
Geplant sei folgendes:
Montag. Götz Adriani: Niederländer nötiger denn nie. Eine Standortbestimmung, die seit fünf Jahren auf mich wartet.
Dienstag. Brigitte Russ-Scherer: Die Kunst des Verkaufens. Neue Wege der städtischen Museumspolitik.
Mittwoch. Götz Adriani: Der Stift in der Stiftung. Das malerische Moment in der Tübinger Kulturpolitik.
Donnerstag. Brigitte Russ-Scherer: Nichts als Verdruss und Scherereien. Vom starken Glauben an die eigene Glaubwürdigkeit. Die Berichtigung einer Frau.
Freitag. Götz Adriani: Kleine Kunstgeschichte des Schlafzimmerbildes - nebst einer Spurensuche von Bildern der kurzen Wege.
Samstag. Brigitte Russ-Scherer: Es brennert in meiner Seele. Ein Dramatisierungsversuch in Zusammenarbeit mit Vera Sturm.
Der Leser freut sich. Kleine Änderungen im Programm werden rechtzeitig bekannt gegeben - wo? Im Tagblatt!
Thomas Metzen, Tübingen, Haaggasse 17"