Samstag, 17. April 2004
Russ-Scherer, die TüArena, die fiktive Drittelfinanzierung, eine neue Variante des Modells Winko (SSV-Reutlingen) oder Wildmoser (München) ?
abrenner, 15:23h
Aus dem Tübinger Wochenblatt vom 15. April 2004:
... Ob Kicker oder Korbjäger, ob Rom, Reutlingen oder Tübingen, die Strukturen sind überall dieselben. ... Selig, wer das sauber bleibt. ... Die neue Halle (TüArena) mit ihren 3000 Zuschauerplätzen spielt natürlich auch eine große Rolle im großen Spiel. Mit der Fertigstellung zum Saisonauftakt wird es nichts. Auch mit Kostensteigerungen hat jeder Nüchterndenkende rechnen müssen. Politisch problematischer ist die Drittelfinanzierung Stadt-Land-Vereine/Sponsoren. Die Stadtverwaltung hält sich bedeckt mit präzisen Wasserstandsmeldungen für das mutig mit 2,83 Millionen Euro angesetzte letzte Drittel und gesteht damit faktisch die Ebbe in der Kasse ein. Gerd Weimer, zur Rechenschaft im Gemeinderat vorgeschickt, wand sich. Die Opposition wäre eine blöde Opposition, würde sie in dieser Wunde nicht bohren. Und sie tut das - wieder mal nur in Gestalt von Störenfried Anton Brenner und seiner TÜL/PDS - auf eine Weise, die der Rathausspitze besonders wehtun muss, weil zum Schaden der Hohn kommt: Sie ruft zu Spenden auf und will im Wahlkampf sammeln für die Halle. Schadenfreude? Sicher auch ein wenig. Trotzdem ist eine Situation da, die durch peinliches Rumgedruckse kein bisschen leichter gelöst wird - Wahlkampf hin, Wahlkampf her. ...
... Ob Kicker oder Korbjäger, ob Rom, Reutlingen oder Tübingen, die Strukturen sind überall dieselben. ... Selig, wer das sauber bleibt. ... Die neue Halle (TüArena) mit ihren 3000 Zuschauerplätzen spielt natürlich auch eine große Rolle im großen Spiel. Mit der Fertigstellung zum Saisonauftakt wird es nichts. Auch mit Kostensteigerungen hat jeder Nüchterndenkende rechnen müssen. Politisch problematischer ist die Drittelfinanzierung Stadt-Land-Vereine/Sponsoren. Die Stadtverwaltung hält sich bedeckt mit präzisen Wasserstandsmeldungen für das mutig mit 2,83 Millionen Euro angesetzte letzte Drittel und gesteht damit faktisch die Ebbe in der Kasse ein. Gerd Weimer, zur Rechenschaft im Gemeinderat vorgeschickt, wand sich. Die Opposition wäre eine blöde Opposition, würde sie in dieser Wunde nicht bohren. Und sie tut das - wieder mal nur in Gestalt von Störenfried Anton Brenner und seiner TÜL/PDS - auf eine Weise, die der Rathausspitze besonders wehtun muss, weil zum Schaden der Hohn kommt: Sie ruft zu Spenden auf und will im Wahlkampf sammeln für die Halle. Schadenfreude? Sicher auch ein wenig. Trotzdem ist eine Situation da, die durch peinliches Rumgedruckse kein bisschen leichter gelöst wird - Wahlkampf hin, Wahlkampf her. ...