Donnerstag, 29. April 2004
Leserbrief: Heraus zum 1. Mai!
tuel-pds, 11:46h
veröffentlicht im Schwäbischen Tagblatt vom Mittwoch, 28.04.04
Mit Staunen las ich, dass Herr Prof. Schaich anlässlich einer Vorlesung für Kinder zum Thema "Arme und Reiche", von Kummer geplagt wurde. Wenigstens nicht von den üblichen Bauchschmerzen, die so manchen heutzutage befallen. Ich unterstelle, dass der Kummer, der zunehmenden Verarmung vieler Menschen, im Gegensatz des enorm wachsenden Reichtums weniger, geschuldet ist.
Als gebildeter Mensch muss man daraus doch Konsequenzen ziehen. Ein Anfang wäre, an der 1. Maikundgebung in Tübingen teilzunehmen und sich öffentlich gegen den Sozialabbau mit den Teilnehmern zu solidarisieren.
Zudem hat er als Aufsichtsratsmitglied des Universitätsklinikums Tübingen die Möglichkeit, für den Erhalt des BAT einzutreten, gegen Stellenabbau und Lohnkürzungen zu stimmen, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten nicht weiter zu verschlechtern.
Birgit Hoberg,Tübingen, Ulrichstraße 11
Mit Staunen las ich, dass Herr Prof. Schaich anlässlich einer Vorlesung für Kinder zum Thema "Arme und Reiche", von Kummer geplagt wurde. Wenigstens nicht von den üblichen Bauchschmerzen, die so manchen heutzutage befallen. Ich unterstelle, dass der Kummer, der zunehmenden Verarmung vieler Menschen, im Gegensatz des enorm wachsenden Reichtums weniger, geschuldet ist.
Als gebildeter Mensch muss man daraus doch Konsequenzen ziehen. Ein Anfang wäre, an der 1. Maikundgebung in Tübingen teilzunehmen und sich öffentlich gegen den Sozialabbau mit den Teilnehmern zu solidarisieren.
Zudem hat er als Aufsichtsratsmitglied des Universitätsklinikums Tübingen die Möglichkeit, für den Erhalt des BAT einzutreten, gegen Stellenabbau und Lohnkürzungen zu stimmen, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten nicht weiter zu verschlechtern.
Birgit Hoberg,Tübingen, Ulrichstraße 11