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Mittwoch, 16. Juni 2004
Rot-Rot-Grüne Mehrheit im Tübinger Rathaus. PDS gewinnt je einen Sitz im Stadtrat und Kreisrat hinzu. Der neue Spitzenwert für die PDS im Westen liegt jetzt bei 8,6%.
abrenner, 16:01h
Schon bisher hielt die Tübinger PDS den Spitzenplatz im Westen, einschließlich Westberlin mit 6,9%. Es folgten: Westberlin mit 6,8% und Marburg mit 6,2%. Die neue Messlatte liegt jetzt bei 8,6%, womit die Tübinger Linke/PDS einen vierten Stadtratssitz erreichte. Im Kreistag verdoppelten die Sozialisten ihre Sitzzahl auf 2. Bei der gleichzeitigen Europawahl konnte auch der neu gewählte PDS-Europaabgeordnete Tobias Pflüger den PDS-Stimmenanteil in der Stadt Tübingen von 3,9 auf 4,8% steigern. Die Grünen erreichten 35,9%, die SPD 18,1%.
25 der 48 Tübinger Gemeinderatssitze entfallen nun auf die linken Parteien PDS (4), SPD (8) und Grüne (13). Die Liberalen, die in Tübingen mit 3 Gruppierungen antraten, erreichten 14 Sitze, die sich die FDP (3), WUT (5) und UFW (6) teilen. Die CDU hat 9 Sitze.
Das rot-grüne Lager hat das bisher bestehende Patt (24:24) zu seinen Gunsten aufgelöst (25:23), weil die Tübinger Linke/PDS einen Sitz dazugewinnen konnte. Die Grünen, die von 1984 bis 1999 mit zwei Parteien ins Rennen gingen (AL und FL), konnten ihr Ergebnis mit 26,5% halten (1999: 26,4%), ebenso die SPD mit 16,5% (1999: 16,4%).
Ob es jedoch zu einem linken Bündnis kommt, ist ungewiss. Schon 1999 hat die Oberbürgermeisterin (SPD) ein solches Bündnis abgelehnt.
Die Stadträte der Tübinger Linken / PDS:
Gerhard Bialas, Gärtnermeister und Imker, seit 1975 im Rat mit 12447 Stimmen (1999: 10845)

Anton Brenner, Religionslehrer und Weinbauer, mit 10088 Stimmen (1999: 4567)

Gerlinde Strasdeit, Personalrätin am Klinikum, mit 7875 Stimmen (1999: 3351)

Dr. Günter Kehrer, Universitätsprofessor, mit 4749 Stimmen (1999: 2653)

Die Kreisräte der Tübinger Linken / PDS: Gerhard Bialas und Anton Brenner

25 der 48 Tübinger Gemeinderatssitze entfallen nun auf die linken Parteien PDS (4), SPD (8) und Grüne (13). Die Liberalen, die in Tübingen mit 3 Gruppierungen antraten, erreichten 14 Sitze, die sich die FDP (3), WUT (5) und UFW (6) teilen. Die CDU hat 9 Sitze.
Das rot-grüne Lager hat das bisher bestehende Patt (24:24) zu seinen Gunsten aufgelöst (25:23), weil die Tübinger Linke/PDS einen Sitz dazugewinnen konnte. Die Grünen, die von 1984 bis 1999 mit zwei Parteien ins Rennen gingen (AL und FL), konnten ihr Ergebnis mit 26,5% halten (1999: 26,4%), ebenso die SPD mit 16,5% (1999: 16,4%).
Ob es jedoch zu einem linken Bündnis kommt, ist ungewiss. Schon 1999 hat die Oberbürgermeisterin (SPD) ein solches Bündnis abgelehnt.
Die Stadträte der Tübinger Linken / PDS:
Gerhard Bialas, Gärtnermeister und Imker, seit 1975 im Rat mit 12447 Stimmen (1999: 10845)

Anton Brenner, Religionslehrer und Weinbauer, mit 10088 Stimmen (1999: 4567)

Gerlinde Strasdeit, Personalrätin am Klinikum, mit 7875 Stimmen (1999: 3351)

Dr. Günter Kehrer, Universitätsprofessor, mit 4749 Stimmen (1999: 2653)

Die Kreisräte der Tübinger Linken / PDS: Gerhard Bialas und Anton Brenner


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Dienstag, 15. Juni 2004
Dämpfer für Russ-Scherer
felwing, 20:47h
Sogar tagblatt.de traut sich mal bezüglich des Stimmenverlustes der OB schadenfroh zu sein:
"Dämpfer für Russ-Scherer
TÜBINGEN
Tübingens OB Brigitte Russ-Scherer (SPD) musste bei der Kreistagswahl erhebliche Stimmenverluste hinnehemen.
Im Wahlkreis I Tübingen, wo 21 Sitze zu vergeben sind, war sie vor fünf Jahren mit 21125 Stimmen noch Stärkste unter allen Kreistagskandidaten. Dieses Mal kam sie nur auf 12588 Stimmen.
Sie wurde nicht nur von ihrem Vorgänger Eugen Schmid, dem neuen Stimmenkönig (21338), weit abgehängt, sondern auch noch von einer Reihe weiterer Konkurrenten überholt: von der erstmals kandidierenden Tübinger Baubürgermeisterin Ulla Schreiber als Zweitstärkster (14749 Stimmen) und den Folgenden auf der Grünen-Liste Gerd Hickmann (13069 Stimmen) und Bärbel Schmid (12659). Der Nächstplatzierte hinter Russ-Scherer ist Tübingens Erster Bürgermeister Gerd Weimer (SPD) mit 12422 Stimmen.
TÜBINGEN
Tübingens OB Brigitte Russ-Scherer (SPD) musste bei der Kreistagswahl erhebliche Stimmenverluste hinnehemen.
Im Wahlkreis I Tübingen, wo 21 Sitze zu vergeben sind, war sie vor fünf Jahren mit 21125 Stimmen noch Stärkste unter allen Kreistagskandidaten. Dieses Mal kam sie nur auf 12588 Stimmen.
Sie wurde nicht nur von ihrem Vorgänger Eugen Schmid, dem neuen Stimmenkönig (21338), weit abgehängt, sondern auch noch von einer Reihe weiterer Konkurrenten überholt: von der erstmals kandidierenden Tübinger Baubürgermeisterin Ulla Schreiber als Zweitstärkster (14749 Stimmen) und den Folgenden auf der Grünen-Liste Gerd Hickmann (13069 Stimmen) und Bärbel Schmid (12659). Der Nächstplatzierte hinter Russ-Scherer ist Tübingens Erster Bürgermeister Gerd Weimer (SPD) mit 12422 Stimmen."
"Dämpfer für Russ-Scherer
TÜBINGEN
Tübingens OB Brigitte Russ-Scherer (SPD) musste bei der Kreistagswahl erhebliche Stimmenverluste hinnehemen.
Im Wahlkreis I Tübingen, wo 21 Sitze zu vergeben sind, war sie vor fünf Jahren mit 21125 Stimmen noch Stärkste unter allen Kreistagskandidaten. Dieses Mal kam sie nur auf 12588 Stimmen.
Sie wurde nicht nur von ihrem Vorgänger Eugen Schmid, dem neuen Stimmenkönig (21338), weit abgehängt, sondern auch noch von einer Reihe weiterer Konkurrenten überholt: von der erstmals kandidierenden Tübinger Baubürgermeisterin Ulla Schreiber als Zweitstärkster (14749 Stimmen) und den Folgenden auf der Grünen-Liste Gerd Hickmann (13069 Stimmen) und Bärbel Schmid (12659). Der Nächstplatzierte hinter Russ-Scherer ist Tübingens Erster Bürgermeister Gerd Weimer (SPD) mit 12422 Stimmen.
TÜBINGEN
Tübingens OB Brigitte Russ-Scherer (SPD) musste bei der Kreistagswahl erhebliche Stimmenverluste hinnehemen.
Im Wahlkreis I Tübingen, wo 21 Sitze zu vergeben sind, war sie vor fünf Jahren mit 21125 Stimmen noch Stärkste unter allen Kreistagskandidaten. Dieses Mal kam sie nur auf 12588 Stimmen.
Sie wurde nicht nur von ihrem Vorgänger Eugen Schmid, dem neuen Stimmenkönig (21338), weit abgehängt, sondern auch noch von einer Reihe weiterer Konkurrenten überholt: von der erstmals kandidierenden Tübinger Baubürgermeisterin Ulla Schreiber als Zweitstärkster (14749 Stimmen) und den Folgenden auf der Grünen-Liste Gerd Hickmann (13069 Stimmen) und Bärbel Schmid (12659). Der Nächstplatzierte hinter Russ-Scherer ist Tübingens Erster Bürgermeister Gerd Weimer (SPD) mit 12422 Stimmen."
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Tübinger Linke erzielt großen Erfolg
felwing, 19:56h
Die Tübinger Linke konnte bei der Gemeinderatswahl zulegen. Sie verbesserte ihr Ergebnis um 1,7% auf 8,6% und ist jetzt mit vier Sitzen, einem mehr als bisher im Gemeinderat vertreten. Bei der Kreistagswahl konnte die Tübinger Linke, die erstmals in allen Wahlkreisen des Landkreises kandidierte, einen zweiten Sitz erringen.
Die neoliberalen Sozialabbauer im Rathaus und die neoliberalen Schmierfinken Tagblatt-Redakteure Ecki Ströbel und Sepp Wais können es kaum fassen: Es gibt Alternativen! Und die werden sogar verstärkt gewählt.
Die neoliberalen Sozialabbauer im Rathaus und die neoliberalen Schmierfinken Tagblatt-Redakteure Ecki Ströbel und Sepp Wais können es kaum fassen: Es gibt Alternativen! Und die werden sogar verstärkt gewählt.
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Dienstag, 15. Juni 2004
Vorläufiges Endergebnis der Gemeinderatswahl
tuel-pds, 01:12h
AL/Grüne 26,3 % (+8,5), 13 Sitze
CDU 19,2 % (-2,2), 9 Sitze
SPD 16,5 % (+0,1), 8 Sitze
UFW 12,2 % (+0,3), 6 Sitze
W.U.T. 10,6 % (-1,1), 5 Sitze
TüL/PDS 8,6 % (+1,7), 4 Sitze
FDP 6,5 % (+1,2), 3 Sitze
http://www.tuebingen.de/wahl/gr04.html
CDU 19,2 % (-2,2), 9 Sitze
SPD 16,5 % (+0,1), 8 Sitze
UFW 12,2 % (+0,3), 6 Sitze
W.U.T. 10,6 % (-1,1), 5 Sitze
TüL/PDS 8,6 % (+1,7), 4 Sitze
FDP 6,5 % (+1,2), 3 Sitze
http://www.tuebingen.de/wahl/gr04.html
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