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Freitag, 26. November 2004
Unterhaltungszentrum "Cabrio" in die Tübinger Konzert-Palast-Ruine !
tuel-pds, 21:26h
Anton Brenner.
Im Buckenloh 11, 72070 Tübingen.
Tel. 40450. Fax: 49992.
E-Mail: brenner-tuebingen@t-online.de
Internet: http://www.tuel-pds.de
26. November 2004
Presseerklärung (kein Leserbrief) und Antrag an die Tübinger Stadtverwaltung (zur Behandlung im Gemeinderat)
Cabrio in die Tübinger Konzert-Palast-Ruine !
Das geplante Unterhaltungszentrum „Cabrio“ im Gewerbegebiet Ergenzingen-Ost erhitzt nicht nur grüne Gemüter.
Bedenkenswert sind die Überlegungen der Kreis-Grünen und ihres Vordenkers Boris Palmer allemal. Landschaftsverbrauch und der gleichermaßen gefährliche wie umweltschädliche Disco-Verkehr müssen nicht nur Tugendwächter alarmieren.
Andererseits ist bloße Verhinderung keine Lösung, da unsere Kinder dann weiter den ungleich gefahrvolleren und benzinfressenderen Weg nach Stuttgart und Ludwigsburg suchen und finden werden.
Dabei steht in Tübingen an der Blauen Brücke die Lösung und gammelt vor sich hin.
Seit Jahren verrottet die Konzertruine gegenüber von Ulf Sieberts Blauem Turm als sichtbares Zeichen des Kompetenzzentrums „Tübinger Gemeinderat“. Wenn aus diesem Mahnmal Tübinger Idiotie ein Unterhaltungszentrum für die Jugend würde, könnten alle jubilieren.
Die Vergnügungswilligen könnten bequem per Bahn- und Bus an- und sogar per Nacht-Sam heimfahren.
Der Krach könnte den Bahnlärm dämpfen.
Die Vibrationen der Züge würden den Sound der dröhnenden Discos bereichern.
Das städtische und natürlich defizitäre Parkhaus Metropol würde endlich ausgelastet.
Die Eltern müssten sich weniger Sorgen um ihr Kids machen.
Dem Wirtschaftsstandort Tübingen wäre ebenso gedient wie den Kino- und Zoo-Amigos der Oberbürgermeisterin.
Bestens geeignet wäre eine Betreibergesellschaft aus dem Zentrum Zoo, den Kinos Lamm und Arsenal, Ulf Siebert, WUF-Stadtrat Horn und Dieter Betz. Nach den Erfahrungen mit dem Förderverein Tü-Arena müssen wir jedoch vor einem „Marketing“-Chef Hermann-Arndt Riethmüller warnen. Sonst wird es nichts. Als Architekten empfehlen wir FDP-Gemeinderatskandidat Eble, als Bauträger im Sinne von Wirtschaftsbürgermeister Höschele das Siedlungswerk der Diözese.
Es trifft sich auch gut, dass alle Anlandeplätze der Stocherkähne verboten werden sollen – bis auf den Platz beim zukünftigen Restaurant des Stadtrats Horn, dem die Städtische GWG für über 3 Millionen Euro bis 2006 das Kasino rundum erneuern wird: So wird allen Besuchern der Weg zum WUF-Gastronomen Horn und der Vergnügungsmeile mit dem vielversprechende Namen „Blaue Brücke“ gewiesen.
Die Tübinger Bürger und nicht nur die Tübinger Jugend brauchen Orientierung und ein Leitbild-System in allen Lebenslagen. Packen wir es gemeinsam an.
Unsere vier Stimmen sind dem Projekt sicher.
Im Buckenloh 11, 72070 Tübingen.
Tel. 40450. Fax: 49992.
E-Mail: brenner-tuebingen@t-online.de
Internet: http://www.tuel-pds.de
26. November 2004
Presseerklärung (kein Leserbrief) und Antrag an die Tübinger Stadtverwaltung (zur Behandlung im Gemeinderat)
Cabrio in die Tübinger Konzert-Palast-Ruine !
Das geplante Unterhaltungszentrum „Cabrio“ im Gewerbegebiet Ergenzingen-Ost erhitzt nicht nur grüne Gemüter.
Bedenkenswert sind die Überlegungen der Kreis-Grünen und ihres Vordenkers Boris Palmer allemal. Landschaftsverbrauch und der gleichermaßen gefährliche wie umweltschädliche Disco-Verkehr müssen nicht nur Tugendwächter alarmieren.
Andererseits ist bloße Verhinderung keine Lösung, da unsere Kinder dann weiter den ungleich gefahrvolleren und benzinfressenderen Weg nach Stuttgart und Ludwigsburg suchen und finden werden.
Dabei steht in Tübingen an der Blauen Brücke die Lösung und gammelt vor sich hin.
Seit Jahren verrottet die Konzertruine gegenüber von Ulf Sieberts Blauem Turm als sichtbares Zeichen des Kompetenzzentrums „Tübinger Gemeinderat“. Wenn aus diesem Mahnmal Tübinger Idiotie ein Unterhaltungszentrum für die Jugend würde, könnten alle jubilieren.
Die Vergnügungswilligen könnten bequem per Bahn- und Bus an- und sogar per Nacht-Sam heimfahren.
Der Krach könnte den Bahnlärm dämpfen.
Die Vibrationen der Züge würden den Sound der dröhnenden Discos bereichern.
Das städtische und natürlich defizitäre Parkhaus Metropol würde endlich ausgelastet.
Die Eltern müssten sich weniger Sorgen um ihr Kids machen.
Dem Wirtschaftsstandort Tübingen wäre ebenso gedient wie den Kino- und Zoo-Amigos der Oberbürgermeisterin.
Bestens geeignet wäre eine Betreibergesellschaft aus dem Zentrum Zoo, den Kinos Lamm und Arsenal, Ulf Siebert, WUF-Stadtrat Horn und Dieter Betz. Nach den Erfahrungen mit dem Förderverein Tü-Arena müssen wir jedoch vor einem „Marketing“-Chef Hermann-Arndt Riethmüller warnen. Sonst wird es nichts. Als Architekten empfehlen wir FDP-Gemeinderatskandidat Eble, als Bauträger im Sinne von Wirtschaftsbürgermeister Höschele das Siedlungswerk der Diözese.
Es trifft sich auch gut, dass alle Anlandeplätze der Stocherkähne verboten werden sollen – bis auf den Platz beim zukünftigen Restaurant des Stadtrats Horn, dem die Städtische GWG für über 3 Millionen Euro bis 2006 das Kasino rundum erneuern wird: So wird allen Besuchern der Weg zum WUF-Gastronomen Horn und der Vergnügungsmeile mit dem vielversprechende Namen „Blaue Brücke“ gewiesen.
Die Tübinger Bürger und nicht nur die Tübinger Jugend brauchen Orientierung und ein Leitbild-System in allen Lebenslagen. Packen wir es gemeinsam an.
Unsere vier Stimmen sind dem Projekt sicher.
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Donnerstag, 25. November 2004
Gedicht: »Zum Trost«
tuel-pds, 22:09h
Schnee fällt
durch Birkengold
das noch flattert
im Herbstwind
wie Abschiedsfahnen
vom Sommer
der sich verfärbt
gar prächtig
in Wäldern
von Schönbuch
und Alb
die weiß schon
herüber blinkt
über die Achalm
in sich geborgen
bereits neues Sein
unzählbaren Werdens
gefallener Früchte
ummantelt geschützt
im Schoße
von Mutter Erde
allen Verzagten
zum Trost.
Gerhard Bialas, Tübingen,
Weißdornweg 11
durch Birkengold
das noch flattert
im Herbstwind
wie Abschiedsfahnen
vom Sommer
der sich verfärbt
gar prächtig
in Wäldern
von Schönbuch
und Alb
die weiß schon
herüber blinkt
über die Achalm
in sich geborgen
bereits neues Sein
unzählbaren Werdens
gefallener Früchte
ummantelt geschützt
im Schoße
von Mutter Erde
allen Verzagten
zum Trost.
Gerhard Bialas, Tübingen,
Weißdornweg 11
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Mittwoch, 24. November 2004
Leserbrief: Versorgungslage in WHO
tuel-pds, 16:38h
Bewohner/innen auf Waldhäuser Ost (WHO) ergeben sich nicht einfach ihrem Schicksal, sondern setzen sich dafür ein, dass rasch und umfassend eine optimale Versorgung des großen Wohngebietes gesichert wird. Eine Bürgerinitiative übergab dafür am 16. November über 1200 Unterschriften an den Stadtteil-"Kümmerer" und Bürgermeister Gerd Weimer. Die Aktion der BI ist sehr unterstützenswert und hatte mich dazu bewogen, in der letzten Gemeinderatssitzung am 15. November Fragen an die Verwaltung zu richten. Die gegebenen Antworten sind weitgehend mit den Aussagen identisch, die Gerd Weimer auch der BI gemacht hat.
Sehr wichtig ist dabei, dass über die Köpfe der WHO-Bewohner/innen hinweg nicht einfach fertige Tatsachen geschaffen werden, die ihren Anliegen widersprechen. Weimer sagte zu, eine Informationsveranstaltung
über die Zukunft (und Gegenwart!) des Stadtteils zu organisieren. Ich meine, dass die Vorbereitung mit dem Nordstadtforum und dem Ortsbeirat Nordstadt sehr offen geschehen sollte; auch die Bürgerinitiative miteinbezogen werden muss, damit alles auf den Tisch kommt. Es geht ja nicht nur ums Einkaufszentrum, sondern darüber hinaus auch um die Sicherung und den Ausbau der sozialen und
kulturellen Infrastruktur in dem lebens- und liebenswerten "Stadtteil WHO der kurzen Wege", was auch für die benachbarten Gebiete der Nordstadt gut wäre. Denn die Probleme sind ja längst über den „Berlinger Ring“ hinaus gewachsen.
Seit dem immer noch nicht aufgeklärten(?) Brand im Einkaufszentrum tun sich viele Menschen auf WHO sehr schwer damit, ihre Güter für den täglichen Bedarf mit geringem Zeit- und Kräfteaufwand preiserträglich herbeizuschaffen. Denn bei weitem nicht alle haben ein Geldscheißerle, mit dessen Hilfe sie gebratene Tauben zum Fenster reinfliegen lassen können. Man bedenke nur, dass besonders auch alte Leute zwei Liter (Wasser!) täglich trinken sollen. Da muss man auch Sprudel herbeischleppen. Denn nur mit Tübinger Leitungs-Mischwasser, Kaffee und Tee geht das nicht.
Also auf geht's weiter, für einen Stadtteil, in dem Alt und Jung gesund und froh miteinander leben kann. Auch mit einer Poststelle, bei der man bequem und schnell Weihnachtspäckle und Liebesbriefe los wird.
Gerhard Bialas, Stadtrat der TüL/PDS, Tübingen, Weißdornweg 11
Sehr wichtig ist dabei, dass über die Köpfe der WHO-Bewohner/innen hinweg nicht einfach fertige Tatsachen geschaffen werden, die ihren Anliegen widersprechen. Weimer sagte zu, eine Informationsveranstaltung
über die Zukunft (und Gegenwart!) des Stadtteils zu organisieren. Ich meine, dass die Vorbereitung mit dem Nordstadtforum und dem Ortsbeirat Nordstadt sehr offen geschehen sollte; auch die Bürgerinitiative miteinbezogen werden muss, damit alles auf den Tisch kommt. Es geht ja nicht nur ums Einkaufszentrum, sondern darüber hinaus auch um die Sicherung und den Ausbau der sozialen und
kulturellen Infrastruktur in dem lebens- und liebenswerten "Stadtteil WHO der kurzen Wege", was auch für die benachbarten Gebiete der Nordstadt gut wäre. Denn die Probleme sind ja längst über den „Berlinger Ring“ hinaus gewachsen.
Seit dem immer noch nicht aufgeklärten(?) Brand im Einkaufszentrum tun sich viele Menschen auf WHO sehr schwer damit, ihre Güter für den täglichen Bedarf mit geringem Zeit- und Kräfteaufwand preiserträglich herbeizuschaffen. Denn bei weitem nicht alle haben ein Geldscheißerle, mit dessen Hilfe sie gebratene Tauben zum Fenster reinfliegen lassen können. Man bedenke nur, dass besonders auch alte Leute zwei Liter (Wasser!) täglich trinken sollen. Da muss man auch Sprudel herbeischleppen. Denn nur mit Tübinger Leitungs-Mischwasser, Kaffee und Tee geht das nicht.
Also auf geht's weiter, für einen Stadtteil, in dem Alt und Jung gesund und froh miteinander leben kann. Auch mit einer Poststelle, bei der man bequem und schnell Weihnachtspäckle und Liebesbriefe los wird.
Gerhard Bialas, Stadtrat der TüL/PDS, Tübingen, Weißdornweg 11
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